Mentor

Mentor Implantate haben eine FDA Zulassung. Es sind Implantate, die nach dem Verbot bis 2006 mit Allergan zusammen in en USA die erste Zulassung bekamen. 

Uns ist aufgefallen, dass Mentor bereits über Breast Implant Illness in der Produktbroschüre spricht.

Es ist insgesamt nicht so einfach den Überblick zu behalten, deshalb frag Deinen Arzt explizit nach der passenden Broschüre für Dein Implantat. Es gibt zahlreiche Broschüren, aber grundsätzlich sollen alle die gleichen Hinweise auf Risiken enthalten. 

Auf der Homepage kann man die Broschüren herunterladen. 

Sicherheitshinweise kannst Du hier entnehmen. 

Wir gehen davon aus, dass dies die aktuellste Broschüre ist, denn immerhin wurde hier schon auf Breast Implant Illness hingewiesen


Währende die FDA kommuniziert, dass Implantate die Brustimplantkrankheit verursachen können, spricht Mentor noch davon, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die die Behauptung unterstützen. Das ist vielleicht NOCH richtig. Wir die Betroffenen sind noch nicht wissenschaftlich genug?!


Sicherheitshinweise kannst Du hier entnehmen. 

https://www.breastimplantsbymentor.com/MENTOR-implant-safety-information

Übersetzung des Textes im Foto: 
BRUSTIMPLANTAT-KRANKHEIT
Brustimplantaterkrankung ist ein allgemeiner Begriff, der ein breites Spektrum von Anzeichen und Symptomen beschreibt, die im Zusammenhang mit Brustimplantaten in Betracht gezogen werden. Wissenschaftliche Studien unterstützen nicht die Behauptung, dass Silikongel-Brustimplantate eine systemische Erkrankung verursachen.
Für weitere Informationen über die inhärenten Risiken, die mit Brustimplantaten verbunden sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Chirurgen und lesen Sie die Datenblätter der Produkteinlagen und Patientenbroschüren, die Ihnen Ihr Chirurg zur Verfügung stellt.
Bei allen Risiken, die Mentor in seiner Broschüre abbildet fehlen die Zahlen. Außer bei BIA-ALCL. Im November 2018 gäbe es 626 bestätigt Fälle und die FDA schätzt, dass es weltweit 5-10 Mio. Implantatträgerinnen gibt. Das klingt für uns nach einer Verharmlosung einer potenziell tödlich verlaufenden Krankheit. 
Die Studien dazu sind noch lange nicht abgeschlossen und Frau Prof. Dr. Dr. Eisenmann-Klein hat in ihrem Interview mit uns gesagt, dass wir nur die Spitze des Eisbergs sehen. 

Ein paar Hinweise aus diversen Broschüren. Komplikationen und Nebenwirkungen sind leider sehr häufig bei Brustvergrößerungen.


In dieser Broschüre, die insgesamt mehr als 80 Seiten hat, werden ausführlich viele Risiken beschreiben. Am Ende findet man sogar die Möglichkeit, dass Patient und Arzt unterschreiben.

zum Laden
Übersetzung des Textes im Foto: Primäre Rekonstruktion
Die Komplikationen, die bei Frauen beobachtet wurden, die eine Primärrekonstruktion durch 3, 6 und 10 Jahre hatten sind in Tabelle 6 dargestellt. Die am häufigsten gemeldete Komplikation innerhalb der ersten 3, 6, und 10 Jahre nach der primären Rekonstruktion war die Operation eine Reoperation (34% oder ungefähr 34 von 100 Patienten über 3 Jahre; 42% oder ca. 42 von 100 Patienten über 3 Jahre hinweg. 6 Jahre; und 53% oder etwa 53 von 100 Patienten über 10 Jahre).
Übersetzung des Textes im Foto: Primäre Rekonstruktion
Die Komplikationen, die bei Frauen beobachtet wurden, die eine Primärrekonstruktion durch 3, 6 und 10 hatten.
Jahre sind in Tabelle 6 dargestellt. Die am häufigsten gemeldete Komplikation innerhalb der ersten 3,
6, und 10 Jahre nach der primären Rekonstruktion war die Operation eine Reoperation (34% oder ungefähr
34 von 100 Patienten über 3 Jahre; 42% oder ca. 42 von 100 Patienten über 3 Jahre hinweg.
6 Jahre; und 53% oder etwa 53 von 100 Patienten über 10 Jahre).

Korrektive Maßnahmen des BfArM werden leider nicht an die Trägerinnen kommuniziert, vielmehr musstdu dich selbst informieren - hier ein Beispiel dazu


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